Intelligenzminderungen.
Es ist ein Defizit von sozialadaptiver Fähigkeiten und intellektueller Fähigkeiten.
Entwicklungverzögerung entweder von der frühen Kindheit oder später. Störung ist umfassend betrifft alle intellektuellen Funktionen.
Klassifikation nach psychometrischen Tests und klinischen Erscheinungsbild. Entscheidend bleibt die klinische Einschätzung.
Klassifikation:
Lernbehinderung: IQ 70-84.
Leichte Intelligenzminderung: IQ 50-69.
Es besteht eine verzögerte Entwicklung aber in Alltagsbereich ausreichende Kompetenz für selbstständiges Leben. Probleme bei Kulturtechniken wie lesen und schreiben, leichte berufliche Tätigkeiten möglich. Emotionale und soziale Beeinträchtigungen. Beeinträchtigungen von Rollenerwartungen.
Mittelgradige Intelligenzminderung IQ 35-49.
Sprachfunktionen deutlich beeinträchtigt nur einfache Unterhaltung, Mitteilung vom Basisbedürfnissen. Motorische Fähigkeiten beeinträchtigt. Selbstversorgung deutlich verzögert erworben und beeinträchtigt. Kulturtechniken rudimentär. Beruflich nur einfachste Tätigkeiten, autonome Lebensführung selten erreicht.
Schwere Intelligenzminderung IQ 20-34.
Ausgeprägtere motorische Defizite, Fehlentwicklung des Zentralnervensystems. Unzureichende sprachliche Mitteilung mimische und gestische Unterstützung. Lebenslange Aufsicht notwendig, keine Selbstversorgung.
Schwerste Intelligenzminderung IQ 20.und weniger.
Betroffenen sind Immobil oder motorisch stark eingeschränkt, inkontinent, oft keine Kommunikation möglich.
Therapie:
symptomatische Therapie, Beratung von Bezugspersonen, Förderung, Verhaltenstherapie, Konditionierungstechniken, medikamentöse Therapie (Neuroleptika)