Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle

Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle.

 

Impulshaftees Verhalten ohne vernünftige Motivation dass sich wiederholt, nicht kontrolliert werden kann, und den Betroffenen oder seine Umwelt schädigt.

 

Hierzu gehört pathologisches Spielen

Pathologische Brandstiftung (Pyromanie)

Pathologisches stehlen (Kleptomanie)

Trichotillomanie

 

Die Störungen beginnen auf bereits in der Kindheit das Spiel am gewöhnlichen Adoleszenz.

Verlauf der Störungen ist in der Regel phasenweise zu und abnehmend was dem Niveau der Anspannung entspricht. Allgemein ist zu beobachten dass die Störungen mit zunehmender Dauer stabiler und zur Gewohnheit werden. Somit haben Sie eine hohe Tendenz zu Chronifizierung.

 

Therapie allgemein:

Aufklärungziel, Motivationsklärung.

Anleitung zur Selbstbeobachtung, Protokollierung von auslösenden Situationen, begleitenden Emotionen und Kognitionen.

Erlernen von Verhaltensalternativen.

Klärung und Bearbeitung der Hintergrundproblematik.

Training zur Verbesserung der Problemlöseverhaltens und der sozialen Kompetenz.

 

Pathologisches Spielen.

Unfähigkeit der Versuchung zum Glücksspiel zu widerstehen. Das Spielverhalten beherrscht das Leben mit fortschreitender Intensität, es wird trotz der negativen sozialen, beruflichen und finanziellen Konsequenzen weiter gespielt.

Therapie: Verhaltenstherapie: Selbstkontrolle, kognitive Umstrukturierung, Desensibilisierungs, aversionsverfahren, soziale Kompetenztraining. Pharmakotherapie: Lithium oder Valproat

 

Pathologische Brandstiftung:

bei der Störung handelt es sich um wiederholte Brandstiftung ohne erkennbare Motive mit starkem Interesse an der Beobachtung von Bränden. Zu der Tat kommt es infolge einer steigenden inneren Anspannung und Erregung bei gleichzeitigen Verlust der Impulskontrolle. Üblicherweise folgt im Anschluss eine unmittelbare Entspannung, die die Betroffenen als befriedigend erleben.

 

Pathologisches stehlen.

Menschen mit dieser Störung können den impuls zum Stelen von Gegenständen nicht widerstehen. Die entwendeten Objekte werden weder zu persönlichen Gebrauch noch zur Bereicherung benutzt. Vor der Tat wird eine steigende innere Anspannung erlebt und nach der Tat kommt es zu einem Gefühl der Entspannung und Befriedigung.

 

Trichotillomanie.

Eses handelt sich um eine Störung bei der der Betroffene impulsiv zwanghaft sich die eigenen Haare ausreißt mit nachfolgender Entspannung. Oft kommt es zu einem sichtbaren Haarverlust den die Betroffenen zu verbergen versuchen.

 

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